Mit hereinfallendem Licht nimmt diese Schafherde Gestalt an. Die Schafe von Hand oder per Vorlage auf weißes und schwarzes Tonpapier übertragen und mit Schere und Cutter ausschneiden. Die weißen Schafe möglichst zusammenhängend ausschneiden und leicht überlappend an das schwarze Schaf kleben.
Wo früher ein Kellerstöckl stand, baute das Paar ein kleines Loft, so schlicht wie elegant. Der Blick reicht bis weit in die Pannonische Tiefebene des Burgenlandes.
Aussichtsreich: Vom Sofa wie vom Essplatz schweift der Blick nach draußen, bis in die ungarische Puszta hinein.
Frühaufsteher laufen die gemähte Wiese zwischen den Reben bergab und erleben die schwindende Dämmerung: Richtung Süden wird es in der Pannonischen Tiefebene langsam heller, Straßen, Dörfer, Felder und Wälder tauchen auf. Oben am Weinberg reihen sich Kellerstöckl wie Perlen auf einer Schnur. In den einst landwirtschaftlich genutzten Häuschen pressten und lagerten die Winzer ihre Weine im Keller oder verköstigten sie.
Region für Rotwein
Eisenberg ist die kleinste und südlichste Weinanbauregion des österreichischen Burgenlandes. Der mineralische Schieferboden und das kontinentale Klima sind für kräftige Rotweine geeignet. Blaufränkisch heißt die heimische Rebsorte. Rebstöcke ziehen sich vom Eisenberg Reihe für Reihe hinab ins Tal. Oft gehören nur drei, vier, fünf Reihen zu einem Kellerstöckl. Etwa 1 200 gibt es in der Region, davon sind ungefähr 150 zu Ferienhäusern ausgebaut. Manche im 1970er-Jahre-Stil, manche traditionell mit Lehm- und Schiefermauern, Holzaufbau und Ziegel- oder Strohdach. Eins sticht durch seine puristischen Formen von Weitem hervor…
Aus der neuen Winterwolle haben wir eine warme Decke im Flechtmuster und zwei Kissen mit Zöpfen und dichten Fransen gestrickt. Zum Anlehnen oder gemütlichen Sitzen.
Mit einem Küchensofa oder einer Polsterbank wird es am Esstisch erst richtig gemütlich. Bei der Auswahl kommt es vor allem auf die Sitzhöhe und -tiefe an.
Die Spieleabende werden länger, die Hausaufgaben lieber am Esstisch erledigt oder die Beine genüsslich auf dem Sitzmöbel ausgestreckt: Polsterbänke und Esstischsofas, auch Küchensofa oder Dining Sofa genannt, wirken einladend und machen auch ein minimalistisch gestaltetes Interieur wohnlicher. Schlichte Holzbänke sind zwar beliebt, auf Dauer aber oft unbequem. Erst recht, wenn man mit seinen Gästen den Abend lieber am Esstisch verbringen will, weil manche Sofalandschaft im Wohnzimmer als Liegewiese reserviert ist. Polsterbänke mit Lehnen oder Esstischsofas sind gemütlicher und rückenschonender. Wie ein normaler Stuhl haben sie eine Sitzhöhe zwischen 46 und 50 Zentimeter.
Ein Klassiker
Schon im 19. Jahrhundert stand in Bauern- wie Bürgerhäusern in der Küche oder in der guten Stube ein festgepolstertes Sofa am Esstisch. In einigen Landstrichen Norddeutschlands hält sich diese Tradition bis heute. Das sogenannte Ostfriesensofa, für ein Verdauungsschläfchen mit Armlehnen zum Herunterklappen ausgestattet, wird nach wie vor gebaut. Der zeitlose Klassiker hat viele Polstermöbelhersteller zu neuen Variationen inspiriert. Falls der Platz für ein Sofa nicht ausreicht, sind weniger voluminöse Polsterbänke eine gute Lösung.
Einladend
Schon die Gestaltung des Polstermöbels bietet viele Möglichkeiten: Form der Polster, Material des Gestells, Farbe und Muster des Bezugs. Die Kombination aller Elemente macht es zu einem Einzelstück und Hingucker. Wird die Rückseite mit demselben Stoff bezogen, ist das Sofa auch von hinten vorzeigbar. „So muss es nicht immer an der Wand stehen, sondern kann auch mit dem Rücken zum Raum platziert werden“, sagt Züleyha Cavga vom Hersteller Sinn Living.
Sitzkomfort
Angenehmes Sitzen fängt mit dem Verhältnis von Sitzhöhe zu Tischhöhe an…